24. April - 25. Mai 2008
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Jens Andres´ Arbeiten befinden sich an der Schnittstelle
Malerei und Installation. Aneinander gesetzte Leinwände ergeben
Bild-Installationen, die in frei konstruierten Formen mitunter die ganze
Wand bedecken. Ein wichtiger Aspekt bei diesen Konstruktionen ist, Möglichkeiten zu finden mit Malerei in das Objekthafte, Installative vorzudringen. Teils disparate Gestaltungsmöglichkeiten werden zu einer Crossover-Malerei zusammengebracht. So sitzt realistische Figuration neben Malerei, die Computergrafik suggeriert, gestische Pinselhiebe werden begleitet von piktogrammartigen Elementen. |
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Ironisch-tiefsinnig kombiniert Jens Andres Gegenstände und Lebewesen, die zuvor scheinbar wenig miteinander zu tun hatten, in neue assoziative Sinnzusammen-hänge, und thematisiert die Verwunderung des Künstlers über die Rätsel und Ungereimtheiten der menschlichen Existenz. |