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Ingrid Moll-Horstmann ist nach Hans Christian Rüngeler, Walther Schwiete, Peter Amici und Werner Schlegel die fünfte Preisträgerin. Die Sparkasse Paderborn und der Kunstverein Paderborn verleihen diesen Preis seit 1998 im zweijährigen Rhythmus an herausragende heimische Künstler. |
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Man kann, soll und darf den Sinn-Hintergrund der Gestaltungen von Ingrid Moll-Horstmann nicht übersehen oder übergehen, der darauf gerichtet ist, das Unfassbare und Unsagbare religiösen Glaubens in der Schönheit einer Bildgestalt wirklich werden zu lassen. Dabei ist diese Schönheit ganz von dieser Welt - orientiert an den Möglichkeiten unserer gegenwärtigen irdischen Kunst, sozusagen die suchende Gebärde von Hand und Auge, die danach verlangt, die Transzendenz zu ergreifen und zu erblicken. Die Ausstellung zur Auszeichnung mit dem Kunstpreis 2006 ist in den Räumen der Sparkassenzentrale und in den Räumen des Kunstvereins im Adam-und-Eva-Haus zu sehen. Unter dem Titel „Sand | Spuren | Zeichen" wird ein Querschnitt ihres Schaffens mit dem Schwerpunkt neuer Arbeiten gezeigt. |
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