|
Artemis Herber umkreist in ihren
Gemälden und Objekten spannungsvoll und zugleich meditativ das Thema des
Raumes.
Der Betrachter blickt durch das Auge der in den USA lebenden Künstlerin auf
verlassene Plätze, unbelebte Orte. Nicht selten scheinen diese Orte und
Räume etwas Fremdartiges auszustrahlen. Die spezifische Wahrnehmung der
Künstlerin isoliert Details der Realität und lässt sie zu künstlichen
Wirklichkeitsfragmenten gerinnen. Oft finden sich wie aus dem fahrenden Auto
wahrgenommene Eindrücke: Autobahnbrücken, Bushaltestellen, Einkaufszentren,
Strommasten, Industrielandschaften – Lost Spaces . |